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Erst durch das richtige Rezept für ein Salatdressing wird ein Salat so richtig lecker. Lass dir zeigen, wie du aus Essig und Öl ein leckeres Dressing selbst zubereitest und wie du mit unserem Rezept eine harmonisch abgestimmte Vinaigrette anrührst. Lass dir zudem erklären, welche Öl- und Essigsorten du verwenden kannst und wie du einen Salat mit einem Topping aufpeppst. Du magst das Dressing lieber mit Joghurt oder Mayonnaise? Auch hier haben wir die passenden Zutaten für dich. Ein kurzer Blick auf die Salatkrönung-Dressings rundet diese Seite schließlich ab.
Salatsauce mit Essig und Öl selbst machen
Das einfachste Rezept für ein Salatdressing besteht aus nur zwei Zutaten: Essig und Öl. Es ist deshalb blitzschnell zubereitet, denn du brauchst beides einfach nur über den Salat zu träufeln, ihn gut durchzumischen und schon kannst du mit dem Essen beginnen. In welcher Menge und welchem Verhältnis du Essig und Öl über den Salat gibst, steht dir dabei ganz frei, ebenso, ob du die Salatsauce noch mit Pfeffer, Salz und weiteren Gewürzen verfeinerst. Wenn du Essig und Öl in einem kleinen Gefäß oder einer Tasse vorab mischst, kannst du dein Salatdressing abschmecken, bevor du es über den Salat gibst. So sorgst du dafür, dass der Salat genau so schmeckt, wie du ihn magst. Als Faustregel gilt, dass du doppelt so viel Öl wie Essig zu deinem Dressing gibst:
4 EL Öl, z. B. Olivenöl
2 EL Essig, z. B. Aceto Balsamico
Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Tipp: Bereite von diesem Grundrezept für ein Salatdressing doch gleich einen halben Liter zu, dann hast du für die nächsten Tage dein Salatdressing gleich griffbereit und die Zubereitung des Salats geht noch schneller. Passendes Rezept gesucht? Hier geht es zu unseren Salat-Rezepten.
Das richtige Öl für ein Salatdressing wählen
Wenn du das Blitz-Dressing von oben variieren möchtest, dann kannst du mit verschiedenen Ölsorten spielen:
Olivenöl schmeckt schön mediterran und passt zu bunten Salaten z. B. zu Kopfsalat, Eisbergsalat, Tomaten oder Gurken bestens
Sonnenblumenöl ist relativ neutral und schmeckt zu Salatsorten, die einen intensiven Eigengeschmack mitbringen, wie z. B. Rucola oder Feldsalat
Distelöl schmeckt zurückhaltend und passt zu leicht bitteren Salaten wie z. B. Endivie oder Chicorée
Sesamöl macht aus asiatischen Salaten z. B. mit Chinakohl einen wahren Genuss
Wenn du noch mehr Ölsorten ausprobieren möchtest, dann greife doch mal zu Walnuss-, Haselnuss-, Kürbiskern- oder Trüffelöl! Alle schmecken intensiv und machen aus einem Salat etwas ganz Außergewöhnliches.
Tipp: Dein Öl solltest du immer dunkel und verschlossen aufbewahren. Als groben Anhaltspunkt kannst du dir merken, dass ein Esslöffel Öl ungefähr 110-120 kcal enthält. Wie gesund Salat mit dem richtigen Öl wird, erfährst du auf einer eigenen Ratgeber-Seite.
Salat mit Aceto Balsamico und Essig abschmecken
Der italienische Klassiker für ein Salatdressing ist Balsamico-Essig. „Aceto Balsamico di Modena“ ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung. Er wird in Modena oder in der Reggio Emilia hergestellt. Trägt ein Essig nur die Bezeichnung „Aceto Balsamico“, kann er auch anderswo hergestellt worden sein, zum Beispiel in Deutschland. Wichtig ist, dass der dunkle Essig genug Zeit zum Reifen bekommen hat, wie das bei Wein oder Whisky auch gemacht wird. Diese Essigsorten passen in ein Salatdressing:
Balsamico ist der universell einsetzbare Klassiker
Weißer Essig verleiht deinem Salat eine feine Schärfe
Dunkler Essig schmeckt ein wenig milder
Essigsorten, die mit Obst hergestellt werden, bringen eine fruchtige Note in dein Salatdressing. Probiere doch einfach mal ein Salatdressing mit Apfelessig, Himbeeressig oder Feigenessig aus!
Tipp: Kräuter passen bestens zu einem Salatdressing mit Essig. Lerne hier die die beliebtesten Salatkräuter kennen!
Vinaigrette – die Königin der Salatdressings entdecken
Lass dir von uns zeigen, wie du das berühmte Rezept für Salatsauce zubereitest! Der Begriff Vinaigrette stammt aus dem Französischen (von vinaigre = Essig) und meint hierzulande ein Salatdressing dessen Grundrezept aus Essig, Öl, Salz und Pfeffer besteht. Es ist oft auch als French Dressing bekannt. Verrührt man die Zutaten miteinander, erhält man eine Salatsauce mit nur leicht cremiger Konsistenz. Noch einfacher geht die Zubereitung, wenn du alles in ein Gläschen mit Schraubverschluss füllst und tüchtig schüttelst. Für dieses Vinaigrette-Grundrezept haben wir noch eine Variante für dich: Der Trick besteht darin, dass du etwas Honig, Senf, Salz und Pfeffer zuerst mit dem Essig verrührst oder in einem Shaker schüttelst, bis sich eine homogene, dicke Flüssigkeit gebildet hat. Erst dann rührst du Schuss für Schuss das Öl unter. Jetzt kannst du das Dressing je nach Vorliebe sogar noch mit etwas Wasser verdünnen.
Tipp: Ein Nizza-Salat mit Eiern und Thunfisch ist ein Klassiker für ein Vinaigrette-Dressing. Bei diesem Rezept sorgst du mit unserer Salatkrönung Französische Art Dressing für besten Geschmack.
Salatdressing mit Joghurt, Mayonnaise, Quark & Co. zubereiten
Lass deiner Fantasie freien Lauf: Naturjoghurt lässt sich mit süßer oder saurer Sahne, Quark, Mayonnaise, Buttermilch, Zitrone, Fruchtsaft, Weißweinessig, Balsamico-Essig oder Ahornsirup zu einem wunderbaren Salatdressing kombinieren. Es schmeckt zusammen mit Knoblauch und frischen Kräutern zu Blattsalat ebenso gut wie zu Gurkensalat oder Nudelsalat. Und in einem Kartoffelsalat schmeckt ein Joghurt-Dressing bestens. Bei einem American Dressing, einem Dressing-Klassiker aus den USA, vermischst du Mayo, Ketchup, Weißweinessig, Zucker, Salz und Pfeffer als Basiszutaten. Ganz nach deinem Geschmack kannst du das amerikanische Dressing noch um feingehackte Zwiebeln, gewürfelten Paprika, hartgekochte Eier und feingehackten Knoblauch ergänzen. Variationen werden mit Zitronensaft, Senf, Olivenöl, Worcestersauce, Chilisauce, Joghurt und/oder Tomatenmark abgeschmeckt.
Tipp: Das dickflüssige American Dressing kannst du auch als Dip beim Grillen servieren.
Mit Toppings das Salatdressing ergänzen
Kerne, Kräuter und Croûtons: Mit einem Topping verleihst du deinem Salat schnell und einfach das gewisse Etwas. Dabei ist ein Topping streng genommen nicht Teil des Salatdressings, aber es erfüllt einen ganz ähnlichen Zweck: Es holt geschmacklich noch mehr aus deinem Salat heraus. Ein beliebtes Topping sind zum Beispiel Pinienkerne, die du ohne Fettzugabe in einer beschichteten Pfanne kurz röstest. Unser mediterraner Nudelsalat wäre ein Beispielrezept dafür. Das Rösten kannst du übriges auch mit Sonnenblumen-, Walnuss- oder Sojakernen machen. Besonders knusprig sind Croûtons als Topping. Dafür entrindest du Toastbrot oder Ciabatta, schneidest es in Würfel und röstest sie ebenfalls in einer beschichteten Pfanne mit ein wenig Öl – am besten dem gleichen Öl wie in deinem Salatdressing – bei mittlerer Hitze goldbraun. Probiere doch mal den italienischen Salat mit Croûtons aus!
Tipp: Kennst du schon unsere Salatkrönung Croutinos? Sie sind mal mit Zwiebeln, mal mit Paprika oder mal mit Kernen und verleihen deinem Salat im Handumdrehen ein unvergleichliches Topping.
In verschiedene Geschmackswelten mit Knorr Salatdressings eintauchen
Beim Zubereiten eines Salatdressings passiert es schnell, dass du etwas zu viel Senf oder Essig hinzugibst und es dadurch zu scharf wird. Da ist es gut, wenn du stattdessen auf eines unserer zahlreichen Salatkrönung-Dressings zurückgreifen kannst. Diese enthalten die genau richtige Essig- und Senf-Schärfe und du brauchst sie lediglich mit etwas Wasser und deinem liebsten Salatöl zu verrühren. Schneller und einfacher bereitest du kein Salatdressing zu, das mal mit dem Geschmack von Gartenkräutern, mal mit dem von Zwiebeln und mal mit dem von Paprika überzeugt. Probiere unsere Salatzutaten einfach aus!
Tipp: Hast du schon mal ein Salatdressing mit etwas Aromat verfeinert? Das Würzmittel passt nicht nur zu Salaten, sondern auch zu asiatischen Rezepten.