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SEIT 2009 IST CHEFKOCH ADRIAN BEI KNORR UND GIBT IN SEINER FREIZEIT AUCH GERN KOCHKURSE BEI DER FREIWILLIGEN FEUERWEHR FÜR DIE ER TÄTIG IST.
Mein Lieblingsgericht: KNORR Elsässer Zwiebelsuppe
Stationen meiner Karriere:
Stellvertretender Küchenchef auf dem berühmten Segelkreuzfahrtschiff Sea Cloud und im Hilton Hotel in München. Verschiedene Positionen im Münchner Restaurant Königshof, im Bayerischen Hof, im The Manor in New Jersey/USA und in einem Sternerestaurant auf Sylt.
INTERVIEW
Adrian, kannst du dich kurz vorstellen?
Na klar, mein Name ist Adrian Springer und seit 2009 Country Chef bei Knorr. Davor war ich in der Kombüse der berühmten Sea Cloud und in einigen Restaurantküchen tätig, unter anderem als stellvertretender Küchenchef im Hilton Hotel in München, habe in einem der besten Münchner Restaurants, dem Königshof, gearbeitet sowie in den USA. Bei Knorr bin für die Kreation von Produkten zuständig. Ein sehr spannender und vielfältiger Job.
Kochst du auch privat oder bist du froh, wenn du nach Feierabend nicht mehr hinter dem Herd stehen musst?
Kochen ist mein Hobby und ich habe auch in meiner Freizeit viel mit Lebensmitteln zu tun. Ich koche gern daheim und gebe Kochkurse, zum Beispiel bei der freiwilligen Feuerwehr, wo ich als Feuerwehrmann aktiv bin. Ich lösche Brände – und das häufig auch in der Küche. Sei es, wenn sich eine Pfanne mit heissem Fett entzündet oder ich einem Gericht mit etwas Milch die Schärfe nehme. Das sind alles Löschaktionen, an denen ich beteiligt bin.
Was ist für dich besonders wichtig, wenn du auf dem Markt einkaufst?
Ich achte insbesondere darauf, dass Saisonlebensmittel in meinem Korb landen. Für mich ist es wichtig, Gemüse und Kräuter zu verwenden, die unter der Sonne gereift und von hoher Qualität sind, denn diesen Unterschied schmeckt man einfach. Im Sommer stehen bei mir zum Beispiel Tomaten hoch im Kurs, im Herbst vor allem Pilze.
Ob man verliebt ist oder nicht, oft ist die Suppe versalzen. Hast du eine Lösung?
Da bin auch ich mit meinem Latein am Ende. Mein Tipp: wegschütten. Den Geschmack kann man nicht wieder so hinbekommen, wie er sein sollte. Wer die Suppe dennoch retten möchte, sollte sie mit Sahne verlängern oder eine Kartoffel hineinreiben, um den salzigen Geschmack etwas zu neutralisieren.